BACH über BACH
BACHüberBACH

Bach + Lady Gaga², Bach + die Beatles, Bach + die Rolling Stones, Bach + Dusty Springfied

 

Bach und Lady Gaga ... das macht schon Sinn. Was aber bedeutet "Bach und Lady Gaga hoch 2 ? Nun, die Überschrift passt in ihrer Art zum Bach-Portal und noch mehr zum Autor dieser Website, zum Lustigmacher der Musikerfamilie, zum Sprecher dieser kleinen Sippe, zum Schalk aus dem Weindorf Flein bei Heilbronn bei Stuttgart. Die Lösung? Es gibt bereits - seit 2018 -  einen Hinweis zu der Super-Kombi "Bach und Gaga". Auf dieser Homepage: Es ist die Bach-FAQ 112.

 

In ihr stellen wir die provokante Frage, ob die Gaga - Verzeihung Lady Gaga  - bei Johann Sebastian Bach "geklaut" hat, als sie "Bad Romance" präsentierte. Lesen Sie unten weiter. Sie kennen Lady Gaga gar nicht? Da kann Ihnen geholfen werden. Dort gibt es viel, viel Information, wenn Sie die Gaga nicht nur kennen, sondern sogar lieben: Mit einem Klick

 

Doch es wird hochkompliziert.

 

Superstar Lady Gaga. Hat sie einfach bei Johann Sebastian Bach geklaut und ist "Bad Romance" damit zum Teil Bachs Werk? Nun, zum Teil ist es Bachs Werk. Aber geklaut ... nein, das hat die Gaga nicht. Inspirieren ließ sie sich, diese Lady. Good Job!

 

Und hier nun für alle Diejenigen, die Bildunterschriften nicht so gerne lesen - auch diese oben eben nicht - Lady Gaga hat nicht bei Johann Sebastian Bach geklaut. Sie ließ sich vom Meister inspirieren. Und ganz vielleicht hätte man "Bad Romance" ja auch Lady Gaga feat. Johann Sebastian Bach" nennen können. Aber ... andererseits ... wäre das vielleicht für viele Kids und junge Menschen richtig uncool gewesen. Gestohlen hat sie den Part in Ihrem Song, den Bach einst 300 Jahre - pi mal Daumen -  vor ihrer Zeit erfand, also nicht. Übrigens gibt es zu genau diesem Titel von Lady Gaga, "Bad Romance" eine richtig coole Information auf Wikipedia. Und möglicherweise entstand aufgrund genau dieses Wikis das, was nun zur Publikation des "einzigen Ping-Pongs der Menschheit" zwischen zwei Musik-Genres beitrug (... gut ich liebe Superlative und dieser Fund muss breitgetreten werden"; nehmen Sie's nicht ganz so ernst!).

 

Da fällt Gaga-Fans doch ein Stein vom Herzen. Alles gut. Gaga + Bach = Dream-Team. Zwei Topmusiker machen einen Song, das hat ja schon mit dem Ave Maria gut funktioniert: vor einigen Jahren und mit Herrn Gounod.

 

Nun also Klartext, warum die Info mit der Gaga hier nochmals? Wenn sie doch schon als FAQ 112 existiert. Nun, weil sie hier einfach auch und zusätzlich hingehört und weil es hier mehr zu diesem Thema gibt und ursprünglich auch, weil ich Ihnen entgegenkommen wollte: bei Google. Bei Ihrer Suche. Und dass Sie zu diesem Thema zur jüngsten Kombination eines Musikers mit dem Barock-Meister nach Lady Gaga suchen würden, ist eben am wahrscheinlichsten. Auf dieser Seite werde ich Ihnen nun auch weitere Musiker und Bands sowie Orchester vorstellen, die bei Bach "entlehnten, kupferten, ausborgten" oder sich einfach inspirieren ließen oder seine Werke performten. Das ... ist ja nicht dasselbe!  Und "über die Gaga" fanden Sie nun hier her. Oder über die FAQ 112. Und jetzt bekommen Sie alles komprimiert, sozusagen. Übrigens hat die coole Lady aus Amerika sich aus dem Werk "Fuge in H-Moll aus dem "Wohltemperierten Klavier", Teil 2, (BWV 869) "bedient". Hat sie? Wirklich?

 

Genau so war der Text zur Inspiration von Lady Gaga zu ihrem Song Bad Romance" durch Johann Sebastian Bach gedacht. Im Frühjahr 2019. Doch dann kam alles anders.

 


Das einzige "Genre-übergreifende musikalische Pingpong* der Menschheit

 

Die ganze Geschichte ist nämlich viel noch spannender … natürlich nur für den, der gerne lieber mehr liest, der interessiert ist und der sich Zeit für eine spannende Entwicklung im Projekt aufwenden möchte.

 

Irgendwann 2018 entdecke ich im Internet seriöse Hinweise, dass Johann Sebastian Bach Lady Gaga zu einer Sequenz Musik in ihrem Song „Bad Romance“ inspiriert haben soll. Mich selbst begeistert Gaga und im Besonderen genau dieses Werk von ihr.

 

Mit einem angemessenen Maß an Recherche wurde es 2018 zu dieser damaligen FAQ 112

 

2019 lerne ich rund 1 Jahr später Reinhold aus Köln kennen. Er hat da nämlich eine Frage. Und schreibt mit über das "Bach über Bach"-Formular eine Nachricht. Zu "Bach plus Dusty Springfield". Mit dem Bachhaus gelingt es, Reinhold die Frage zu beantworten und Reinhold überlässt mir 1. seine Kollektion an Künstlern, die sich von Bach inspirieren ließen und deren Stücke. Und 2. die Liste der Künstler, die Bach performten. Zwei tatsächlich unterschiedliche Disziplinen.

 

Im Frühjahr 2019 entstehen daraus schließlich zwei neue Seiten auf "Bach über Bach", zusätzlich zur FAQ 112 (… Sie lesen ja gerade auf der einen von beiden): Titel diese Homepage-Seite: Wen inspirierte der Künstler aus dem thüringischen Eisenach denn so in 90 Jahren? 

 

50 Jahre sammelte Reinhold . Bei der Umsetzung seiner runden 25 Mails an mich und gefühlten hunderten Musikern erinnere ich mich an meinen Fund  „Bad Romance“ und ich realisiere: Lady Gaga ist nicht in Reinholds Sammlung! Warum nicht? Reinhold ist der Spezialist auf der Erde in dieser Disziplin

 

Ich mache mich – nochmals im Internet – auf die Suche nach einer Bestätigung der Aussage, dass eine kleine Passage von Lady Gaga in ihre „Bad Romance“ übernommen wurde. Und finde …

 

… nichts wirklich Aussagekräftiges. Nur meine FAQ 112 ist bei Google ganz oben. Mir fällt aber auf, dass es Werke gibt, die von „Bad Romance“ inspiriert und dann im Stil von Johann Sebastian Bach performt sind. Vielleicht habe ich ja das Video „Fugue on a Theme by Lady Gaga“ angehört (auf „Classic FM“) angehört und es für die originale Fuge in h-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier, 1 Teil, BWV-Nummer 869 gehalten. Und dann wäre das, was ich da hörte, dem Song "Bad Romance" tatsächlich wirklich ähnlich. Hier können Sie in beide nacheinander kurz hineinhören: Hier dazu das Original von der Lady. Dann das Werk, das oben genannt ist.

 

Möglicherweise war im Sommer 2018 auch der Artikel von www.neues-deutschland.de ganz oben bei Google auf Position Nr. 1 und ich überlas, dass es sich um eine Frage handelte, nicht um eine Aussage. Möglicherweise auch entnahm ich diesen Hinweis auch dem Wiki „Bad Romance“, missachtend, dass Wikis top sind, aber man immer noch eine weitere Quelle suchen sollte. Und, da waren auch noch andere Hinweise, zum Teil Fragen in Foren, die mich veranlassten, diese o.a. Ähnlichkeit als coole Tatsache weiterzuverbreiten.

 

Im Frühjahr 2019 wiederhole ich also nochmals meine Recherche und kann zu diesem Zeitpunkt keinerlei Ähnlichkeit mehr zwischen dem benannten BWV-Werk 869 und "Bad Romance" wiederfinden. Und das hat seinen Grund: Nicht weil die Ähnlichkeit nicht da ist, sondern weil meine Ohren nicht so sehr geschult sind wie die von Bach-Kennern und mein Wissen über Bachs Musik (noch) nicht ausgebildet genug ist.

 

Also müssen bitte Fachleute her: Und das sind zunächst – wieder einmal – die Damen und Herren im Bachhaus in Eisenach und das ist auch meine neue hoch qualifizierte "Quelle Reinhold ". Die Antwort aus dem Bachhaus in Eisenach kommt – wie immer – pfeilschnell und liest sich folgendermaßen:

 

___________________________

 

Lieber Herr Bach,

 

tolle Entdeckung. Das Stück von Lady Gaga kenne ich natürlich, aber habe da nie eine Verbindung zu JSB hergestellt.

 

Ich erkenne auch nur den Anfang, die ersten 12 Sekunden mit dem synthetischen Keyboard als Bach (in hoher Geschwindigkeit abgespielt, vielleicht  Capella-Programm o.ä.).

Und es ist, wie Sie schreiben, die Fuge in h-Moll, WTK I., BWV 869.

 

Einen schönen Feiertag morgen und

 

Herzliche Grüße

___________________________

 

Und Reinhold ist ganz genau so schnell zum Thema:

Reinhold  aus Köln liefert wieder Unglaubliches mit seiner Recherche (… warten Sie ab, bis wir später zu seinem Lebenswerk auf dieser Homepage-Seite kommen). Qualität und Quantität im Doppelpack … wann erhält man schon solch eine Kombination?!

 

Er – und auf dieser Seite ist er nicht „irgend ein Bach-Fan“, sondern meines Erachtens die Kapazität auf dem Planeten – also er meint in einer Mail an mich – übrigens seiner abschließenden, die ja erst als letzte meine Frage beantwortet, die ich für die Lady-Gaga-Sektion brauchte – dass er den Titel zwar kennt, aber als Musikhörer „nur irgendwie“ einen klassischen Zusammenhang erkennt, ihn aber mit keinem der Meister der Klassik in Verbindung bringen würde. Aber … er stellt sein unglaubliches Potenzial und Wissen (… meine Worte als Autor dieser Seite) infrage und bringt sein "nicht existentes absolutes Gehör“ ins Spiel.

 

Ab der Sekunde 30, auf die ich meine Frage bezog, hört er eher „Rasputin“ von „Boney M.“ im Jahr 1987 heraus … und ich summe leise vor mich hin und gebe ihm Recht. Und dass er mit seiner Einschätzung richtig liegt, bestätigen ihm gleich mehrere Aussagen auf relevanten Homepages zum Thema. Und Reinhold recherchierte weiter ... für mich und für meine Leser … also Sie:

 

Das Portal Classic FM scheint die Lösung zu bieten. Und zwar im Bereich "Discover Music" und "Humor“. Ohne gute Übersetzung wird man nicht wirklich schlau, aber Gaga muss wohl gewusst haben, dass Sie „kupferte = entlehnte = sich inspirieren ließ“. Übersetzen müssen Sie bitte selbst und das gewissenhaft, weil wir ja „wissenschaftlich“ unterwegs sind und dann genügt nicht „ungefähr genau übersetzt“. Spannend hier und jetzt: Ich als Autor dieser Seite glaube, dass Reinhold genau hier – wie ich auch – in der selben Weise "stolperte". Ob ... das erfahren Sie aber nur bei sorgfältiger Lektüre.

 

Das Internet bietet mehr: Famous Grey, Sylvie Vandenbroucke, postete eine Beitrag zu unserer Herausforderung. Und Reinhold stellt fest, dass im deutschen Wiki zu „Bad Romance“ kein Hinweis auf Johann Sebastian Bach ist, im französischen und italienischen aber schon.

 

Und es wird noch spannender, noch viel spannender: Reinhold findet ein Diskussionsforum zu genau unserem „Problem“: Talk Classical bestätigt, dass Bachs Fuge zu hören ist und es gibt den Hinweis, dass nur im Video genau dieses Bachstück mit dem Synthesizer zu hören ist. 

 

Zusammenfassend meint Reinhold, „…dass da tatsächlich am Anfang einige Sekunden aus Bachs Fuge in h-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier, Teil 1 sein könnten (…von mir frei zitiert) und nun genau zitiert schreibt Reinhold : „Also eigentlich ziemlich klar und daher viel Rauch um nichts!!“. Cool, punktgenau, was für eine Recherche, hochwertig (Anmerkung des Autors)! Danke Reinhold aus Köln!

 


Wie lautet denn dann das Urteil (Meinung des Autors von "Bach über Bach")?

Also damit zur ursprünglichen Frage und zu Lady Gaga und zu meiner Meinung als Autor dieses "Bach über Bach"-Projektes: Sie hat nicht geklaut … aber etwas Einmaliges in der Musikgeschichte ist passiert und es ist nun entdeckt:

 

Für mich ... ist aktuell in "Bad Romance" praktisch nichts hörbar, was Bach einst so komponierte. Nicht, wenn ich Bad Romance und das Werk  869 anhöre. So schnell, so einfach. Für Bach-Fans, für Menschen mit einem besseren Gehör für Musik und für weitere mag das anders sein. Gerne. Was aber ist nun so einzigartig in der Geschichte der Musik und der Geschichte der Komposition?

 

Es ist ein Pingpong in Musik, Genre-übergreifend.

 


Das einzige Genre-übergreifende Pingpong in der kompletten Musikgeschichte der Menschheit.

 

Irgendwie hat wohl doch den einen oder anderen Musiker Lady Gags Song an Bachs Fuge erinnert und inspiriert, schließlich diesen Song „Bad Romance“ wiederum zu einer Art Fuge weiter zu verarbeiten. Das heißt, Bach hat (scheinbar) Gaga inspiriert und aus Klassik wurde Pop. Und dieses Pop-Werk hat wiederum weitere inspiriert, daraus wieder ein komplett anderes, jetzt wieder eher klassisches Werk zu erschaffen. Das gibt es nicht noch einmal mit modernen Werken, die von Mozart inspiriert waren und es dann vom Popsong wieder zu Klassik schafften. Oder das Gleiche mit Beethoven-Musik. Und die andern Meister der klassischen Zunft brauchen wir wohl gar nicht in diesem Zusammenhang hier erwähnen.

 

Wenn sie noch hier lesenich freue michdann gibt es jetzt mehrere absolut coole Werke. Zunächst präsentiert die Facebook Addiction Recovery Institue Symphony das Werk von Giovanni Dettori: "Lady Gaga Fugue (Fugue on a Theme by Lady Gaga).

 

Fünf junge Musiker präsentieren eine wirklich coole kurze klassische Variante, eine Mischung aus Gaga und Bach: Oblivion Mash Up performt "Lady Gaga vs. J.S. Bach".

 

Ein schönes Werk ohne die Power des letzte Beitrags, aber richtig schön, ist Vincenzo Culotta's "Lady Gaga Fugue" mit weit über 1 Million Aufrufe bei YouTube.

 

Spannend ist auch die Version der Band "Canadian Brass": Bad Romance (Brass Romance). Allerdings sei erwähnt, dass diese Variante vielleicht eher etwas für die Bach-Fans ist, die selbst Lady Gaga auch cool finden, denn Canadian Brass bindet weniger Bach ein als die Musiker zuvor.

 

Und schließlich gibt es auch eine Harpsichord Edition von Bad Romance und mindestens das Bild auf YouTube stellt die Connection zum Thüringer dar. Und klassisch klingt das ganz sicher. Martin Larsson performt diese Variante. Dankeschön.

 


Also, nochmals von ganz von vorne:

 

Reinhold aus Köln hat da eine Frage: der Bach-Experte bittet den Bach-Anfänger

 

Zunächst: Diese Seite meiner Homepage kommt auch weiterhin nicht und sofort auf den Punkt. Sie ist Lektüre für Bach-Kenner in einer ganz speziellen Disziplin. Und da es Bach-Fans nicht wirklich oft auf dieser Erde gibt, ist sie im Grunde genommen für ganz wenige Menschen auf der Erde gedacht. Solche, die Bachs Musik lieben, sich dann auch noch für seine Person interessieren und darüber hinaus von kleinen, spannenden Nebensächlichkeiten fasziniert sind. Reinhold aus Köln hat sie für uns in vielen Jahren gesammelt.

 

Köln am Rhein. Hier wohnt Reinhold . Hier sammelt Reinhold und von hier hat Reinhold "Bach über Bach" mit einem wahren Schatz versorgt: Musiker, die sich von Bach inspirieren ließen. Wow. "Bach über Bach" sagt ... Dankeschön!

 

Und noch ein cooles Bild vom Dom in Köln, dieses Mal kurz vor dem Beginn der Nacht.

 

Zurück zur Überschrift: Nein, ich habe das weder verwechselt, noch habe ich mich verschrieben ... und die Grammatik stimmt auch. Reinhold aus Köln ist der ultimative Bach-Fan in dieser Disziplin ... mindestens. Ich als Autor dieser Seite finde Bach-Themen, schreibe sie in allgemeinverständliches Deutsch um, strukturiere sie, mache sie genießbar, spannend, unterhaltsam, lesenswert ... und vergesse den Content dann wieder. Ich bin nicht der Bach-Spezialist in diesem Team ... Reinhold ist einer. Nochmals, ... dankeschön! Und hier ist nun die Geschichte, wie sie ihren Lauf nahm. Die eigentliche "Bach-Leckerbissen" folgt zwei oder drei Abschnitte später.

 

Der "Bach über Bach"-Autor vor einigen Jahrzehnten ...

 

... der "Bach über Bach"-Autor bei der Arbeit, später ...

 

Der "Bach über Bach"-Autor und Ehefrau Renate (... in der Mitte) und seine große Schwester, Petra-Ines Kaune..

 


Auf den Punkt: Bach + Dusty Springfield, Bach + die Beatles, Bach + die Rolling Stones + Bach + James Last .... u.v.m.

 

Es ist Frühling im Weinanbaugebiet rund um Flein. Flein bei Heilbronn, nördlich von Stuttgart, in Süddeutschland. Und wie hin und wieder meldet sich ein Bach-Fan über das Kontaktformular auf "Bach über Bach". Es ist Reinhold aus Köln und der hat da eine Bitte, beziehungsweise eine Frage.

 

Nochmals Köln, da wohnt Reinhold. Mit seiner Frage.

 

Reinhold schreibt:

 

Sehr geehrter Herr Bach,

 

vielleicht können Sie mir weiterhelfen!?!

 

Neulich hörte ich auf "WDR 4" spät am Abend den Song "Go my Love" von Dusty Springfield. Ich hatte dieses Werk noch nie gehört, recherchierte und fand einen Hinweis, dass es sich bei diesem Song um ein Werk des großen Johann Sebastian Bach handeln soll. Es wurde 1970 eingesungen, aber erst 24 Jahre später – nämlich 1994 – schließlich publiziert. Mit dem Text von Musiker Norma Tanega. Meine Suche nach Information verlief allerdings leider ergebnislos.

 

Was ich herausfand: Es gibt eine französische Variante von Frida Boccare mit dem Titel "Cent mille chanson". Veröffentlicht 1968, also schon 2 Jahre vor der Produktion des Werkes mit Dusty Springfield.

 

Bei Wiki – wie immer – kam ich aber doch ein ordentliches Stück weiter, denn dort ist die Rede davon, dass sich der Komponist Michel Magne von Johanns Sebastian Bach hatte inspirieren lassen. Kommt Ihnen die Melodie, die ich Ihnen hier in den zwei von drei oben beschrieben Varianten mitliefere, bekannt vor?

 

Außerdem füge ich etwas Lektüre bei, nämlich den Originaltext zum Musikwerk "Cent mille chanson". 

 


Antworten gibt's, wo's immer Antworten gibt: nämlich im Bachhaus in Eisenach

 

Hier werden sie immer geholfen. Im Zweifel sogar mit dem Dativ. Im Ernst: In Eisenach im Bachhaus hat man immer eine Antwort. Entweder direkt und schnell und auf den Punkt. Oder, wenn die Frage zu Bach zu spezifisch ist, dann hat man im Bachhaus ganz sicher einen Kontakt, der einen näher an die Antwort führt.

 

Nochmals das Bachhaus am Frauenplan in Eisenach ... weil es unbedingt einen Besuch wert ist.

 

Ganz selbstverständlich bin ich  also Autor dieses Portals mit einer solch kniffligen Farge nicht nur überfordert. Ich bin ganz heftig überfordert und folge dann meinen eigenen Ratschlägen und wende mich an die Mitarbeiter im Bachhaus. Ja, von ihnen gibt es viele und alle sind nett und cool.

 

Einer von ihnen antwortet auch postwendend per Mail (... ist es nicht ein Kuriosum, dieses "postwendend per Mail"?!

 

_____________________________

 

Hallo Herr Bach,


Dusty Springfield bzw.Michel Magne haben sich von der Bass-Arie: "Mache dich mein Herz bereit" aus der Matthäus Passion inspirieren lassen. Auch eine meiner Lieblingsarien - ich kannte das Chanson übrigens auch nicht.Einen schönen Abend aus Bin noch im Bachhaus beschäftigt, aber nicht mehr am Dienst-PC.

 

Beste Grüße aus dem Bachhaus

 

_____________________________

 

 

Lieber Herr Bach,

 

ich hatte Ihnen gestern Abend schon mal von zu Hause eine Antwort auf Ihre Website geschickt, damit Sie ruhiger schlafen können, aber ich weiß nicht, ob das mit der Formularansicht geklappt hat.

 

Also, ich gehe davon aus, dass die Bass-Arie "Mache dich mein Herze rein" aus der Matthäus-Passion die Inspirationsquelle war.

 

Herzliche Grüße

 

 

_____________________________

 

Und weil das so gut geklappt hat und wieder einmal glücklich über die Hilfe des Bachhauses bin, gibt es hier und jetzt noch 3 Bilder zum Kapitel: Dusty Springfield, Norma Tanega, Michel Magne und Frida Boccare. Damit ist dann der erste Teil "Bach inspiriert Musiker in 300 Jahren" abgeschlossen.

 

"Bach und Dusty Springfield" zum Ersten: eben die berühmte Amerikanerin Dusty Springfield.

 

"Bach und Dusty Springfield" zum Zweiten: Text von "Go my Love"  von Norma Tanega.

 

"Bach und Dusty Springfield" zum Dritten: Frioda Boccare singt in Französisch.

 

"Bach und Dusty Springfield" zum Vierten: Komponist Michael Magne.

 

Reinhold ist nicht auf Facebook

 

Klar habe ich – indirekt über meinen coolen Gesprächspartner im Bachhaus in Eisenach – geholfen und ich habe nicht viel mehr geliefert, als ich wusste, wo zu finden war, was Reinhold gerne wissen wollte. Dafür – also als ganz kleine Gegenleistung – habe ich ihn gebeten, ein Facebook-Post auf Facebook zu verschicken, in dem er meine Homepage-Adresse erwähnt, so mit allem Pi-Pa-Po, weil das einen Hyperlink generiert, der wiederum die Seite bekannter macht und bei Google nach oben bringt. Falls Sie das übrigens – als Besucher hier – auch tun würden, es wäre "ohne Ende spitze"! Einfach die ganze Adresse mit dem "https" einbetten ... dann wird das 'was. Dankeschön: https://www.bachueberbach.de/ . Nochmals dankeschön, so wichtig ist das für mich.

 

Reinhold schreibt nun zurück, dass er den modernen Sozialen Netzwerken keinen Spaß und Mehrwert abgewinnen kann (... er drückt sich anders aus, ich will ja hier nicht falsch zitieren). Aber er hat etwas Anderes für mich (... auch das formuliert er anders). 

 

Reinhold versorgt mich als gewaltiges Dankeschön mit einem unglaublichen Schatz, nämlich der Kollektion von wahrscheinlich allen Musiker, Bands, Komponisten und Orchestern, die von Bach inspiriert waren, die sein Werke interpretieren oder die sich von seinem Repertoire "bedienen". So wie das Johann Sebastian Bach übrigens auch tat: Er komponierte nachweislich nach Böhms Kompositionen und seine eigenen Werke kopierte er manchmal auch, um sie zu verändern. Und das über einen Zeitraum von vielen Jahren. Also hat da niemand geklaut, etwas gemopst, geschwindelt oder Werke Bachs als seine eigenen ausgegeben. Alle Musiker haben hiermit den Segen der Musikerfamilie für ihre eigenen Werke ... sehr wohl im Sinne von Johann Sebastian Bach.

 

Ich als Autor dieser Seite und der Homepage danke Reinhold hiermit in aller Form – neben den Danks per Mail – dafür, dass er seine Arbeit und sein Wissen der Menschheit zur Verfügung stellt. Also den Bach-Fans gewissermaßen. Noch eindeutiger, denen die sich über Bachs Musik für dessen Leben interessieren. Und schließlich ganz genau für die wenigen, die so spezifisch an Bach interessiert sind, dass dieser Schatz hier und jetzt genau so viel bedeutet, wie mir.

 

Wie viele Menschen das geschätzt sind, lesen Sie im nächsten Abschnitt.

 

Ab dem nächsten Abschnitt ist alles kunterbunt. Gewissermaßen. Wie ein hübscher Strauss Blumen ... aber vorher gibt's die Antwort, wie viele Menschen diese Seite wohl besuchen werden.

 

Ich schätze einmal, dass diese Kollektion leider nur 1 unter 10 Millionen Menschen hier in Deutschland, dem Heimatland des Meisters so fantastisch findet, wie wir zwei Bachs. Das wären dann – gerundet – 8 Personen in Deutschland. 

 

Amerika und England haben zusammen so viele Bachchöre und Bachorchester wie Deutschland alleine. Spielen wir einfach mit dem Gedanken, es gibt also auch genau so viele Bach-Liebhaber. Dann wären das in den USA 43 Bach-Fans und in Großbritannien 8 Bach-Begeisterte. Bleibt die übrige Welt und weil dieses Portal immer wieder – hier und dort – auch albern ist, scheren wir sie alle über einen Kamm. Dann wären das 7.4 Milliarden Menschen minus der erwähnten Deutschen, Amerikaner und Briten. Bleiben 6,5 Milliarden. Unter denen kennen Millionen Bach überhaupt nicht, nicht seine Musik, noch sein Werk und schon gar nicht meine Website. Nehmen wir den Faktor 10, das heißt 1 Bach-Fan, der diese Seite findet unter 100 Millionen Männern, Frauen und Kindern. Das wären dann bei 4,6 Milliarden Leuten weitere 46. Der Rest ist easy: 8 + 43 + 8 + 46. Immerhin: diese 102 Bach-Begeisterte wollen wir finden, beziehungsweise wir wollen uns von ihnen finden lassen.

 

Dafür lohnt sich dieser Aufwand. Weil er Spaß macht. Und, weil die Sammlung unglaublich ist. Und "Bach über Bach" besonders macht.

 

Dankeschön, Reinhold im Namen dieser 102 und im Namen von meiner Frau und mir. Dankeschön.

 


Tadaa: Die Dream-Teams ... das dürfen Sie auf diesen 2 Seiten gerne erwarten

 

Wenn es denn schon keine Chronologie gibt, nicht nach Publikations-Datum, Berühmtheit, Alphabet oder was Ihnen sonst noch einfällt, dann soll Ihnen hier eine Aufstellung wenigstens helfen, sich zu orientieren, ob denn das Weiterlesen überhaupt "lohnt". Hier sind also die Dream-Teams der rund 90 vergangenen Jahre ( * = inspiriert, sonst interpretiert ):

 

Bach und Lady Gaga *

Bach und Dusty Springfield

Bach und Benny Goodman

Bach und Larry Clinton and His Orchestra

Bach und Oscar Peterson

Bach und Hans Liberg

Bach und die Ray Charles Singers

Bach und Django Reinhardt, Stéphane Grappelli, Eddie South

Bach und Ekseption

Bach und George Barnes and the Jazz Renaissance Quintet

Bach und Emerson, Lake and Palmer

Bach und Rockband "Muse"

Bach und Mantovani and His Orchestra

Bach und Ingfried Hoffmann

Bach und das "Classical Jazz Quartett"

Bach und Herb Alpert & The Tijuana Brass

Bach und George Shearing *

Bach und Apollo 100 *

Bach und die Edwin Hawkins Singers *

 

 


Dream-Team Bach + Benny Goodman: Reinholds Cool Collection, Vol. 2

 

Warum überhaupt ist "Bach und Benny Goodman" Vol. 2? Nun, Lady Gaga und ihre Bach-Interpretation kannte ich bereits vor Reinhold, Und oben ist Dusty Springfield bereits besprochen - ohne die nun kommenden passenden Dreamteam-Überschriften.

 

Und wie weiter oben bereits erwähnt: Es gibt hier keine Reihenfolge, nicht alphabetisch, nicht nach "Ruhmes-Grad", nicht nach dem Jahr der Publikation.

 

Also performt hier Benny Goodman mit einigen Motiven, die Bachs Musik nachempfunden sind. Wer mehr Information hat, der melde sich bitte, es geht darum, welche Stellen passen zueinander, also Goodman vs. Bach. Das Werk von Goodman ist "Bach goes to Town" und es wurde am 15.121938 uraufgeführt. Komponist war damals Alec Templeton. Viel mehr Information zu "Bach vs. Goodman bzw. Alec Templeton" finden sie hier. Eine coole Mischung für alle Jazz- und Bach-Liebhaber, die das gleichzeitig sind.

 


Dream-Team Bach + Larry Clinton & His Orchestra: Reinholds Cool Collect., Vol. 3

 

Bach to Boogie, so heißt das Werk von Larry Clinton, dass er mit seinem Larry Clinton & His Orchstra bereits 1941 veröffentlicht. Mehr Information zum Zusammenhang zwischen Larry Clinton und der Musik von Bach ist leider nicht auffindbar. Auf Quellhinweise, wo man die entsprechende CD oder einen anderen Tonträger oder ein elektronisches Angebot findet, ist auf dieser Seite ganz bewusst verzichtet. Das finden Sie auch selbst.

 


Dream-Team Bach + Oscar Peterson: Reinholds  Cool Collection, Vol. 4

 

Oscar Peterson Live!  So heißt das Album auf dem Bach ein weiteres Mal unsterblich wurde. Oscar Peterson heißt "komplett Oscar Emmanuel Person und starb 2007.

 

3 Werke verbinden sein Können mit dem von Johann Sebastian und dies sind Petersons Bach Suite - Allegro, Bach Suite, Andante - Solo Piano und schließlich The Bach Bach Suite Bach's Blues.

 

Außer den üblichen Verdächtigen" wie Discogs oder Amazon, die CDs und andere Tonträger anbieten finden sich nichts weiter im Internet.

 


Dream-Team Bach + Hans Lieberg: Reinholds  Cool Collection, Vol. 5

 

Man möge es bitte nicht als Sakrileg empfinde, was uns Reinholds etzt in seiner Kollektion, Vol. 5 anbietet. Wir bei "Bach über Bach" finden es ansehenswert und nehmen es sogar mit auf ins "Quodlibet": Hans Liberg - Toccate (richtig, ein "e") und Fuge in d-Moll für Orgel und Klavier und er spielt ... in Hamburg: cool.

 

Hier wird man im Internet fündig zum Thema "Bach und Liberg" und landet auf der Homepage des Musikers: "Wurzel Bach Live".

 

 


Dream-Team Bach + die Ray Charles Singers: Reinholds Cool Collect., Vol. 6

 

Reinholds "Warnung" bleibt bestehen". Wir von Bach über Bach" finden, es sind coole 2 Minuten 20 Sekunden: eine ganz spezielle Interpretation von Bachs Meisterwerk.

 

Mehr gibt's zu dieser Kombi im Internet ... leider nicht.

 


Dream-Team Bach + Django Reinhardt, Stéphane Grappelli und Eddie South: Reinholds Cool Collection, Vol. 7

 

Bereits von 1937 ( ! )  existiert eine coole Improvisation der  Künstler Django Reinhardt, Stéphan Grappelli und Eddie South. "Improvise on Bach" ist der Titel des ersten Werkes. "Bach Double" ist die längeren Version.

 

Mehr im Internet zu der Kombination zwischen Bach un den drei Künstlern gibt es nicht. Aber man findet Wissenswertes über die Künstler selbst: Django Reinhardt, als nächster Stéphane Grappelli und schließlich Eddie South.

 


Dream-Team Bach + Ekseption: Reinholds Cool Collection, Vol. 8

 

Zu Ekseption gibt's hier die Wiki-Info zuerst. Und erst danach führen sie Links zu den Werken von Bach. Richtig, ... und von Ekseption. Dream-Team, alles klar: Toccata Live, Air und Peace Planet: Bach Badinerie from Suite No. 2 in B Minor. Meine Meinung? Die Toccata ist "cool anders" und besodners hörenswert.

 


Dream-Team Bach + George Barnes and the Jazz Renaissance Quintet: Reinholds  Cool Collection, Vol. 9

 

Wer kennt George Barnes und sein Jazz Renaissance Quintet nicht?! Ich, zum Beispiel. Sie auch nicht? Dann gibt es hier Information. Und was die Herren Musiker da spielen ist hörenswert: The Bach Fugue in G Minor. Viel mehr ... gibt's hierzu nicht im Internet.

 


Dream-Team Bach + Emerson, Lake and Palmer: Reinholds Cool Collection, Vol. 10

 

Ist man Jahrgang 1957, so sind diese Musiker die erste Band, die einem wirklich etwas sagt. Ja, man hat den Namen Dusty Springfield gehört und wem die Musik gefiel, der scheidet jetzt ohnehin aus. Info über "Emerson, Lake and Palmer" gibt es hier. Die drei Bach-Werke von dieser Band performt sind die Toccata, die Toccata und Fuge in D Moll und das ganze auch noch im Grand Ballroom Manhattan Center. Liebhaber Klassischer Musik müssen allerdings ganz tapfer sein.

 


Dream-Team Bach + Rockband "Muse": Reinholds  Cool Collection, Vol. 11

 

"Plug in Baby" heißt das Stück der Rockgruppe "Muse" und es ist die Toccata und Fuge in D Moll. Mehr zum Werk dieser Rockband erfährt man hier. Mehr zur Rockband "Muse" können Sie hier nachlesen. Hörenswert.

 


Dream-Team Bach + Mantovani & His Orchstra: Reinholds Cool Collect., Vol. 12

 

Ein klein wenig Information vor dem Probehören? Klicken Sie einfach auf diesen Link. Zusammen performen diese Musiker für uns das "Ave Maria" und dann auch "Air on a G String".

 


Dream-Team Bach + Ingfried Hermann: Reinholds  Cool Collection, Vol. 13

 

Eine sehr schöne Variante von "Jesu, Joy of Man's Desiring" beschert uns musikalisch Ingfried Hoffmann. Über Ingfried Hoffmann erfahren Sie hier auf Wikipedia zudem ein wenig.

 


Dream-Team Bach + The Classical Jazz Quartet: Reinholds  Cool Collect., Vol. 14

 

Zwei Werke präsentiert das "Classical Jazz Quartett". Es ist einmal Toccate und Fuge. Das zweite Werk ist "Air".

 

Und wenn Sie interessiert, wer denn nun das "Classical Jazz Quartett" ist klicken Sie bitte hier. Das ist zwar nur wirklich sher magere Info, aber besser als "nix"!

 


Dream-Team Bach + Herb Alpert & The Tijuana Brass: Reinholds Cool Collection, Vol. 15

 

Na, das ist doch endlich wieder einmal ein Name, den die Generation Ü50 noch kennt: Herb Alpert. Vielleicht keinen Bezug dazu hat, aber eben kennt. Hier gibt's Information über Herb. Und hier spielt Herb und sein Team "Jesu, Joy Of Man's Desiring". Eine wunderbare Interpretation, besonders in der Weihnachtszeit.

 


Dream-Team Bach + George Shearing: Reinholds Cool Collect., Vol. 16

 

1954, schon eine Weile her inzwischen, spielt George Shearing "Get off my Bach". Gewesen ist das im März 1954.

 


Dream-Team Bach + Waldo de los Rios: Reinholds Cool Collection, Vol. 16

 

Ja, das ist wieder "mein Ding". Waldo de los Rios. Zunächst war die Inspiration durch das Bach-Werk "Die Matthäus-Passion" und zwar der letzte Chor. Und als nächstes das "Allegro Brandenbourgeous 2". Das können sie sicherlich selbst übersetzen. 

 

Und mehr Information über Waldo de los Rios? Hier.

 


Dream-Team Bach + Apollo 100: Reinholds Cool Collection, Vol. 16

 

Apollo 100 spielen ihren Song "Joy Jesu" (Jesu, Joy of Man's Desiring). 1972 war das. Mehr Info zu dieser britsichen Popgruppe gibt s über Wikipedia hier.

 


Dream-Team Bach + Edwin Hawkins Singers: Reinholds  Cool Collect., Vol. 17

 

Auch die Edwin Hawkins Singers sind von "Bachs Jesu, Joy of Man's Desire" und ein Anhören lohnt sich. Und ... welcher Song machte Edwin Hawkins berühmt ... bis heute? Richtig: "Oh Happy Day!"

 


Dream-Team Bach + Ray Conniff: Reinholds Cool Collection, Vol. 18

 

Schon wieder einmal das Ave Maria, aber ... was für eines. Zunächst das von Bach/Gounod und dann ein gelungenes. Das performt Ray Conniff.

 


*  = Pingpong für die wirklich ganz, ganz Hartgesottenen Bach-Fans unter Ihnen

 

Noch nicht endgültig korrigiert, noch mit Formulierungsfehlern

 

Wow, Sie haben sich bis hier her durchgelesen oder es Interessiert Sie so sehr, was ich mit Pingpong meine, dass Sie nun hier sind. Wie cool. Dankeschön und … ich bin begeistert.

 

Zunächst zu meiner Person, zu meinem Projekt, zu meinem Angebot: Ich schreibe gerne und ich schreibe gerne viel. Und ich habe das Bestreben, aus „Bach“ ein unterhaltsames Themen-Angebot zu machen. Zum Lesen, zum Entdecken, zum Genießen, zum Schmunzeln und manchmal auch zum Lachen. Immer „gegen den Strich“, anders, „outside the box“ würden die Briten und die Amis sagen: Wir nennen es „über den Tellerrand“ hinaus, abseits der bereits existierenden Homepages zu Johann Sebastian Bach. Und selbstverständlich … ist es meine Art von Humor, von „Schmunzeln erzeugen“ und an Begeisterung für Dies und Das rund um den Hofcompositeur.

 

Eine frühe Kritik an dieser Seite über "Gaga & Co." lässt mich diesen Zusatz schreiben und Pingpong, „mein Pingpong“, näher erläutern. Zunächst ist Keyfaktor, das Pingpong eine Bewegung in mindestens zwei Richtungen andeutet. Also nicht nur hin, sondern eben auch her. Zunächst so, dann Eins oben drauf. Und ja doch, es ist nun auch kein so weltbewegender „Fund“, den „Bach über Bach“ – also ich – da ausgemacht hat. Es ist für den wohlwollendenden Besucher dieser Website, der sich vor lauter Begeisterung auf dieser Seite dann auch noch bis hierher „durchgelesen hat“. Tatsächlich beruht diese Seite und die Erkenntnis es ja auf der Eigenkritik, die aktuelle klassische Version von "Bad Romance" für die ursprüngliche Bach-Fuge gehalten zu haben. Wie so oft erwähnt, bin ich ja nicht der Bach-Kenner und so lade ich Sie herzlich ein, mit mir über mich zu schmunzeln! Daher: Sorry an alle anderen Bach-Fans!

 

Pingpong: Raus aus der Klassik. Rein in den Pop. Dann raus aus dem Pop. Rein in die Klassik. Zunächst will ich beleuchten, was dazu nicht zählt. Das sind nämlich alle die Künstler – zunächst – die Bach spielen. Klassisch oder modern, Jazz oder Pop Art. Dazu gehören im weitesten Sinne – und das gilt nur für einzelne Werke – Herb Alpert, James Last, die Beatles, die Rolling Stones (… noch habe ich Reinholds Werk nicht durchgearbeitet; der Abschnitt verändert sich also später noch) und … na klar, Dusty Springfield. Dann meine ich außerdem auch nicht die Bands und Musiker, die Bach zu einem neuen Werk umgestalteten. Und ich meine – drittens – nicht die klassischen Orchester, die heutzutage erfolgreiche junge Werke – als ein anderes Musik-Genre – klassisch interpretiert – aufführen. Alles das genannte ist eben nur „Ping“ oder „Pong“, one direction, eine Richtung. Einmal verändert,

 

Warum Gaga also so prominent? Nun sie und die Meldungen im Netz haben überhaupt zu dieser Seite und dieser "Bach-Disziplin" geführt und sie ist – meiner Meinung nach – unique und die Einzige. Tatsächlich. Ohne Frage wird sie in 150 Jahren vergessen sein. In 250 Jahren noch viel mehr Die Beatles und die Rolling Stones aber wird man noch mit einem Musik-Zeitalter verbinden. Warum also sind sie nicht die Stars auf dieser Seite? Michael Jackson, Madonna, Pink und Andere … man wird sich nicht mehr an sie erinnern. Wie man sich auch 80 Jahre lang nicht an J.S. Bach erinnerte. Richtig, Musiker taten das schon, nicht aber das breite Publikum. Warum also nicht Jungs aus Liverpool? Warum Gaga und nicht die Beatles? Ganz einfach: Es fehlt das „Pong“. Es gibt "Ping“, aber niemals ein „Pong“: Die Beatles ließen sich von Bach beeindrucken, aber kein Orchester hat dann jemals dieses Beatles-Werk (…. das die Beatles beeinflusste) wieder zu einem klassischen Werk umgeschrieben.

 

Deshalb hat die Gaga Vorrang, vor solchen Ikonen wie den Beatles und die Rolling Stones. Hatten Sie gewusst, dass Carl Philipp Emanuel Bach, gleichzeitig der Berliner Bach und der Hamburger Bach war und auch sein Bruder Christian Bach (noch prüfen), gleichzeitig der Mailänder Bach und auch der Londoner Bach, zu ihrer Zeit berühmter gewesen sind als Johann Sebastian Bach zu seiner Zeit? Das war nun runde 250 bis 300 Jahre her: Niemand kennt diese beiden Bach-Söhne mehr. Außer ein paar wirklichen Bach-Kennern. Natürlich.

 

Oder … kennen Sie eine Band, ein Orchester, einen Komponisten oder einen Musikschaffenden, der Gleiches schaffte? Zwar ist die "Portion Bach“, die in Lady Gagas „Bad Romance“ auf den Eisenacher deuten – laut den Fachleuten, die oben erwähnt sind – nur "homöopathisch", aber sie ist existent. Und das ergab dann „Bad Romance“. "Bad Romance" von Gaga wiederum wurde vom Orchester xvxvx (… wird nachgeliefert) aufgegriffen und es entstand eine klassische Fuge im Stil von Bach daraus. Das ganz genau so – oder wenigstens ähnlich – gibt es also kein zweites Mal auf der Erde. Ach was sage ich … im Universum. Und mit einem Schmunzeln. Und mit Ihrem Wohlwollen. Es müssen ja nicht alle 108 Menschen auf der Erde, die das interessiert, auch cool finden … weder die Facts, noch meine Schlussfolgerung, noch meinen Schreibstil, noch meinen Schabernack.

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