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"Unterrichtsmaterial Klassische Musik" ... ist klar. Aber warum ist es denn jetzt ein "Lehrer-Marktplatz" in Sachen "Klassische Musik"? Nun, J.S. Bach, andere klassische Komponisten, klassische Musik im Allgemeinen und jetzt auch Unterrichtsmaterial in Sachen "Klassische Musik"... ich finde das richtig kunterbunt und nenne es einfach deshalb meinen "Marktplatz zum Thema Klassik und populäre Klassik".
Auf dieser Homepage-Seite biete ich Ihnen drei Bereiche Lektüre an. Da ist erstens meine Philosophie: warum ich finde, dass man Kids mit meinem Vorschlag an klassische Musik heranführen sollte. Zweitens gibt es richtig unterhaltsame, interessante und vor allem auch coole Information in Sachen Klassik zum Erkunden. Und drittens ist es eine Rubrik mit der Vorstellung meines "Unterrichtsmaterials Klassische Musik".
"Unterrichtsmaterial Klassische Musik": Den Herrn ganz links und die "Nummer 3" kennen Sie ganz sicher. Und auch der zweite der vier ist ein richtig bekannter Könner. Wer aber ... ist der Meister ganz rechts außen?
Klassische Musik" mit 20 Anteilen: kompakt, ohne Blabla ... und mit einigen Beispielen dazu!
Mein "Unterrichtsmaterial Klassische Musik": 150 Fragen, 150 Antworten ... alle nach dem Multiple-Choice-Prinzip. 20 Anteile sind 15 PDFs, 2 MP3s und 3 Videos.
Ein Anteil im "Unterrichtsmaterial Klassische Musik", und das sogar bereits in der kostenfreien "Portion": eine Bach-Musik-Kollektion: Die beliebtesten Bach-Hits in runden 45 Minuten. Probieren Sie doch gleich 'mal aus, wie "es wirkt". Klicken Sie über den Button unten zu "SoundCloud" und hören Sie sich - ganz leise - einige von Bachs beliebtesten Musikwerken an, während Sie hier weiterlesen.
Meine persönliche Philosophie zum Unterrichtsmaterial: Lesen Sie einfach unter dieser Auswahl unten weiter.
Zur ganzen Homepage "Unterrichtsmaterial Klassische Musik" klicken Sie bitte jetzt und hier.
Zur spannenden und coolen Lektüre Thema "Klassische Komponisten und ihre Eigenheiten" mit reichlich Aha-Effekt und mit vielen "Wow-Infos", passend zu meinem Unterrichtsmaterial, klicken Sie bitte jetzt und hier.
Da muss man gar nicht Klassik-Fan sein, um den ersten der Komponisten oben zu erkennen. Das Bild des Herrn mit Zylinder daneben ist auch berühmt und Beethoven als Vierten ... das traue ich mich, nur Grundschul-Kids zu fragen. Wer aber ist der schicke Zeitgenosse mit Mütze und Orden in schwarz/weiß an Position 3?
"Was ist eigentlich klassische Musik ganz genau" ... mit dieser Frage fing die Ära meines Unterrichtsmaterials für Lehrerinnen und Lehrer in unserer Johann-Sebastian-Bach-Mission an. Warum? Weil ich selbst nirgendwo eine vernünftige Antwort fand, weil es vier Optionen gibt, klassische Musik zu erklären und weil ich auf meinem Weg entdeckte, über diese Antwort indirekt auch zu Bach führen zu können. Eine spezielle Homepage zu dieser Frage entstand.
Kurz darauf gliederte ich das Thema "Gibt es klassische Musik für Kinder?" aus. Und "bastelte" noch eine zusätzliche spezielle Homepage. Und ich erfüllte mir damit auch einen Lebenstraum, der natürlich nicht täglich präsent war und auch nicht intensiv. Nämlich, eine coole Kollektion von Klassikwerken zusammenzustellen, die mir gefiel. Und mir gefiel wirklich nicht viel klassische Musik. Bitte denken Sie bei meiner Lektüre immer auch daran, dass ich ganz bewusst gerne und viel schreibe. Ich komme nie sofort auf den Punkt, also auch nicht hier. Ein Bericht im Fernsehen auf n-tv stellte das Portal Lehrermarktplatz.de, da machte es "Klick" und ich wusste, dass mein "Weg hin zu Bach" auch über das generelle Thema "Klassik" funktionieren könnte. Und vor allem über die populäre Klassik. Zu populärer klassische Musik später mehr.
Es gibt tatsächlich nur drei Sorten Lehrerinnen und Lehrer und ich meine, ich kann allen drei Gruppen helfen. Zunächst gibt es da die Klassik-Fans. Ihnen kann ich mit meinem "Unterrichtsmaterial Klassische Musik" ein neues zusätzliches "Werkzeug" anhand geben, um damit vielleicht ab sofort mehr Kids zur Klassik zu bewegen. Diese Gruppe bedauert ganz sicher am meisten, dass das Interesse für dieses, ihr Musikgenre so schwierig "zu transportieren" ist. Die zweite Gruppe? Ihnen könnte Klassik überhaupt nicht gefallen. Dann tun Sie sich mit meinem Unterrichtsmaterial ab diesem Jahr bestimmt wesentlich leichter. Und die dritte Gruppe? Sie könnten – wie ich auch – so manches Klassik-Stück gut finden, die allermeiste Klassik aber nicht: Wenn das so ist, dann ist diese Seite ganz besonders spannend für Sie. Versprochen!
Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine ungeheure Herausforderung ist, Kinder erfolgreich ein Stück weit hin zur Klassik zu begleiten. Und ich bin auch davon überzeugt, dass man das mit dem "Karneval der Tiere" und sogar mit den "Vier Jahreszeiten" nur nach dem Motto schafft: besser so als gar nicht. Auch "Peter und der Wolf" taugt nur ausgesprochen bedingt. Doch ... es gab eben bisher keinen anderen Ansatz.
Ich habe dann aber doch noch einen gefunden ... oder besser ... ich habe ihn mir ausgedacht. Die passenden Keywords wären eigentlich "Spaß", "Entertainment" und "populäre Klassik" (... nur nicht bei Google). Spaß und Entertainment kennen Sie, bleibt "populäre Klassik". Populäre Klassik ist, was ich mein ganzes Leben lang suchte und wovon ich nicht einmal den Begriff kannte, bevor ich mich tiefer in die Materie wagte. Genau das war, was mir runde 50 Jahre lang immer dann für wenige Sekunden im Kopf herumging, wenn ich wieder einmal, sei es in einem Film, in der Werbung oder im Radio, ein klassisches Musikstück hörte, dass mir sehr gut gefiel.
Ebenfalls in diesen runden 50 Jahren unternahm ich viele halbherzige Versuche, beim Zappen im Fernsehen und damit bei einer Performance klassischer Musik oder auch beim "Hüpfen von einem Radiosender zum nächsten" im Stau, einige Minuten bei einem Klassik-Angebot eines Klassik-Senders zu verweilen. Und jeweils ein kurzes Nachdenken (... immer wieder) ergab: Ich schien mir "immer noch nicht reif genug für klassische Musik".
Heute weiß ich, das war nicht das Problem. Ein interessantes Stück näher zur Lösung führte mich vor runden 10 Jahren der Kauf einer CD "Best of Bach": Die meisten Stücke fand ich ätzend (... wie peinlich), zwei waren ganz "okay" und zwei gefielen mir richtig gut. Und das bedeutet? Ich fand nicht heraus, was Menschen an Bachs Musik so besonders gut fanden. Heute weiß ich, es ist der kommerzielle Aspekt, der Musikverlage solche Kollektionen zusammenstellen lässt und es ist die Bequemlichkeit, mit der im Internet "Best-of-Listen" zum Thema Klassik entstehen. Da wird verwendet was gerade da ist oder billig nutzbar (CDs) oder es wird von irgendwem abgeschrieben, was spannend sein soll. Es interessiert den Autor (meist) herzlich wenig, wie der Interessierte dann konsumiert. Das ... war der "Schlüssel".
Was für ein sympathischer, kleiner Irrtum: Der Künstler vergaß in Ansbach auf der dritten Seite des abgerundeten Würfels (... im Foto nicht sichtbar) auf der Notenlinie mit den Musiknoten B-A-C-H das "b" und er machte damit Bach versehentlich so zu H-A-C-H. Ebenfalls spannend: Auf der Hausfassade liest man das Wort "BACH", das aber nichts mit dem Komponisten zu tun hat. Es ist einfach das Ende des Schriftzuges "WÄSCHEHAUS ANSBACH". Und wenn man das vor Ort erkennt, kann man solch ein Bild fotografieren.
Das Problem mit coolen Klassik-Titeln? Man hört sie meist zufällig, wenn Klassik nicht das bevorzugte Musik-Genre ist. Beim Fernsehen und im Kino in Filmen und Serien, beim Radiohören oder in der Werbung (... zum Beispiel für Pizza). Aber: Man bekommt nun überhaupt nicht heraus, wie das Stück heißt und wer es komponiert hat. Shazam hilft da nicht weiter und der Google-Dienst "Song-Finder" in Chrome tut ebenfalls nicht. Bieber und Swift erkennen beide, die Beatles und die Stones auch. Aber Charpentier, Pachelbel und Sousa: Vergessen Sie's! Nicht 'mal Bach, Beethoven und Mozart sind "auf dem Schirm". Noch bin ich am Forschen, ob es mit "Alexa" von Google geht. Lassen Sie mich es bitte gerne wissen, wenn es das tatsächlich tut. Ich glaube das ... aber nicht.
Drei Jahre hintereinander – noch vor dem großen Corona-GAU – gelang es mir beim Zappen, jeweils ziemlich zu Beginn des jährlichen großen Konzert von André Rieu "vorbeizukommen". Wie üblich, stellte ich mich jeweils meinem "Reif-für-Klassik-Test" an mich selbst und im zweiten Jahr funktionierte es: Renate, meine Frau, und ich genossen das komplette Konzert. Übrigens: Wer André Rieu, seine Musik, seine Mimik und seine Art von "lustigem Entertainment" überhaupt nicht ab kann, der klicke bitte unbedingt hier. Bitte! Weiter: Damit war des Rätsels Lösung aber noch nicht gefunden. Erst im dritten Jahr ... da schloss sich schließlich der Kreis und ich hatte meine persönliche Lösung gefunden. Denn Rieu performte viele, viele genau der Stücke, die ich im Laufe meines Lebens, eben wie oben beschrieben, gehört hatte. Rieu sollte mich also zum Ziel führen.
Schon seit 10 Jahren will ich für Kids eine große Kollektion an Klassikwerken mit dem Titel "Ach ... das ist von dem" zusammenstellen. Immer wieder war das der Plan "für ruhigere Zeiten". Doch die kamen nie wirklich. Jetzt aber war die Zeit dafür gekommen. YouTube präsentierte die Lösung. Dort fand ich nämlich unendlich viele Klassik-Titel, die der Holländer performte. Aber ich fand noch Entscheidendes mehr: YouTube offeriert immer – rechts in der senkrechten Auflistung – weitere Titel, die einem gefallen könnten. Und dort war der unendliche Schatz aller populären Klassik-Werke bereits "latent" vorhanden. Weil beliebte Stücke, also populäre Stücke, in einer solchen Suchmaschine immer weiter oben ranken als solche, die nur von wenigen Menschen "begeistert konsumiert werden".
Sucht man nur lange genug "kreuz und quer" und selbstverständlich nicht nur nach Rieu-Performances, dann kommt man bis zu dem Punkt, an dem pro Stunde nur noch ein einziger weiterer Titel zu entdecken ist. Und klar ... die werden von immer weniger vielen Menschen als "absolut hörenswert" bewertet. Selbstverständlich ist es ein fließender Übergang und selbstverständlich verschieben persönliche Geschmäcker die Titel ab der Nummer 150 oder 200 nochmals ganz erheblich. Aber ... das Prinzip wird klar. Und damit war sie endlich, endlich "geboren": meine "Klassik Top 100" und wie es der Name schon sagt, sind es bei mir 250 solche zeitlosen klassischen Super-Hits.
Noch so ein niedliches "Juwel" zum Thema "Klassik und Spaß": Der Künstler war vom Namen Bach so begeistert, dass er gleich die ganze Geburtsstadt des Thüringers von "Eisenach" in "Eisenbach" umbenannte: Wie sympathisch!
Ich bin der festen Überzeugung, dass es das Wichtigste ist, wenn man Kids zum Entdecken klassischer Musik bringen möchte, dass man das Vorhaben mit extremer Vorsicht und ausgesprochen kindgerecht vornehmen muss. Und es ist nicht dasselbe, wenn man mit Kindern gemeinsam feststellt, dass ein Bass wie ein Löwe tönen kann und eine Pfeife "wie ein Vögelein" klingt. Abgesehen davon: Das können Sie ja zusätzlich anbieten und jetzt ernsthaft: Der Ansatz mit dem "Karneval der Tiere" ist schon cool, aber eben nicht – nach meinem Ermessen – um Kinder nachhaltig an Klassik heranzuführen.
Der Weg hin zu klassischer Musik führt – mit mir und meinem "Unterrichtsmaterial Klassische Musik" – über den Spaß, über die Freude und über Aha-Effekte. Über das Anhören solcher populären Klassik-Stücke: nicht das untätige Sitzen und Abwarten Ihrer Kids, bis alles über diese "verstaubte Musik" vorbei ist, sondern über das Angebot an klassischen Werken, während man das Thema behandelt. Und ... natürlich haben praktisch alle Zwerge Spaß und Freude am Umgang mit den "4 Jahreszeiten", dem "Karneval der Tiere" und dem Peter, sowie dem Wolf. Das ist eine positive Begegnung mit Klassik ... aber eben nicht nachhaltig!
Und damit bekommen Sie von mir sechs "Bausteine" (... kostenfrei)... oder eben 20 Komponenten anhand, um Ihren Unterricht in Sachen Klassik komprimiert und effektiver "zu absolvieren oder abzuhaken" oder auszudehnen und das zu einer Länge, die Ihnen optimal erscheint. Eine Schulstunde lang, oder zwei, vier oder zehn. Mit Hausaufgaben oder ohne. Mit einem lockeren und unterhaltsamen Test, also einer Klassenarbeit ... oder ohne (... und Sie müssen diese Hausaufgabe und auch den Text nicht einmal zu Hause korrigieren?!?!).
"Ungezwungen" ist das primäre Keyword. Jahr für Jahr. Schulklasse für Schulklasse und ganz sicher mit wesentlich besseren, nachhaltigeren Ergebnissen als derzeitige Angebote generieren. Daran glaube ich.
Das ganz Besondere an meinem Ansatz: Er ist nicht ultimativ. Sie können ihn neben anderen Optionen einsetzen und jedem einzelnen Kind bleibt ja später die Option, sich zusätzlich weniger populären Stücken eines Komponisten zuzuwenden, einen speziellen Musiker zu bevorzugen und sich ihm zu nähern oder auch sich auch Gesamtwerk des einen oder des anderen Könners zuzuwenden. Mein Ansatz macht nie etwas kaputt, kann aber dazu führen, dass wir gemeinsam mehr Kinder an Klassik – zunächst über die populäre Klassik – heranführen. Lassen Sie es uns doch einfach probieren ...
Sechs Seiten und 23 von 150 Fragen im Multiple-Choice-Stil: Der Sinn der Sache ist die Beschäftigung mit dem Thema Klassik, nicht die richtige Beantwortung! Über die PDF unten können Sie diese sechs Seiten und 23 Fragen auch in bester Qualität, top scharf und groß erkunden:
Mit meinem "kompakteren" Angebot "Unterrichtsmaterial Klassische Musik 1" kommen Sie schon ziemlich weit. Und das sogar kostenlos. Das liegt uns am Herzen, denn wir haben eine Mission. Und wir wollen kein Geld "verdienen", sondern ein klein wenig die hohen Ausgaben für unsere Vorhaben in Sachen "Johann Sebastian Bach" im Besonderen und "Klassische Musik für Kids" im Allgemeinen ausgleichen.
Damit zur kleineren, der kompakten Einheit Unterrichtsmaterial: Sie besteht aus sechs Teilen: Das ist einmal der Background "Was ist klassische Musik?" für Sie. Mit einem Klick auf den Link unten sind Sie dort und können sich, erstens, in meine Philosophie einlesen. Zweitens biete ich Ihnen eine Definition zur Frage "Was ist eigentlich klassische Musik ganz genau?" an. Damit steht Ihnen eine Option zur Verfügung und wir müssen uns gar nicht einig sein: Halten Sie dagegen oder lassen Sie uns einer Meinung sein. Hier können auch Ihre Kids darüber lesen. Nach Ihrer Unterrichtsstunde oder zur Vorbereitung. Dann ist da – drittens – meine Liste mit den 250 Musikwerken, mit den 250 populären klassischen Musik-Werken, die so viele Menschen so sehr begeistern. Es gibt unendlich viele Alternativen, wie sich Ihre Kids hier "tummeln" könnten. Da fällt Ihnen sicher noch mehr ein: 10 Werke komplett anhören, 50 je 20 Sekunden, nur die "grün markierten" ... oder whatever. Viertens bekommen Sie – noch weiter unten auf dieser Seite – viel Spannendes zu lesen, das Sie vor Ihrer Klasse "moderieren" können. Manches ist nur für etwas ältere Kids, andere spannende Nebensächlichkeiten passen schon für die noch ganz Kleinen. Es sind meine "Funny+++ Facts".
Fünftens schließlich bekommen Sie von mir ganz bequem Hintergrundmusik im Sinne meines Unterrichtsmaterials: Es sind ausschließlich die beliebtesten der bekanntesten Bach-Werke aus einem Fundus von 1.128 Meisterstücken. Runde 45 Minuten am Stück. Nutzen Sie einen kleinen Lautsprecher an Ihrem Tablet, Smartphone oder Laptop (... bei Amazon ab acht Euro ...) und lassen Sie die Musik als Background, während Sie unterrichten, laufen. So merken Ihre Kids überhaupt nicht, dass sie manches Werk zum ersten Mal hören und vielleicht später auch lieben lernen. Dazu – sechstens – habe ich für Sie vier weitere Kollektionen an klassischen Musikwerken zusammengestellt, die eine Ihrer Schülerinnen oder einer Ihrer Schüler – als DJane oder DJ – abspielen könnte, während Sie unterrichten. Ich darf leider keine solche Playlist oder gar eine 45-Minuten-Musik-Kollektion für Sie zusammenstellen: Urheberrecht, GEMA und so! Aber wenn Sie oder einer Ihrer Schüler/innen weiß, wie man eine Playlist zusammenstellt, dann ist das natürlich der eleganteste Ansatz. Aber, wie erwähnt – mit einem DJ oder einer DJane – geht es auch relativ analog und unkompliziert. Ab Ihrer PDF oder ab meiner Homepage.
Das Spannende: Sie korrigieren nicht selbst zu Hause, sondern im Unterricht ... und das ... mit Ihren Kids und zu klassischer Musik. Alternativ können Sie es aber auch mich mit Ihren Schülerinnen und Schülern machen lassen. Mit einem eigens dafür produzierten Video für Sie.
Damit zu meinem "Ferrari" unter den beiden Klassik-Unterrichtsmaterial-Optionen, nämlich der XXL-Variante. Sie besteht selbstverständlich aus den bereits oben aufgeführten sechs Anteilen. Der Entertainment-Background ("Funny+++ Facts") ist derselbe, die "Klassik Top 100" auch und die Frage "Was ist eigentlich klassische Musik?" generieren und verwenden Sie wie auch in der Mini-Unterrichtseinheit. Sogar alle musikalischen Komponenten sind kostenfrei erhältlich.
Den großen Unterschied macht eine "Hausaufgabe" aus 150 coolen, leichten, spannenden Fragen, die nach dem Multiple-Choice-Prinzip beantwortet werden sollen. Es sind Fangfragen, Fragen, die ganz offensichtlich zu beantworten sind, Fragen, bei denen bereits die Illustrationen Hinweise geben und hin und wieder auch ganz ernste Fragen, davon aber wenige.
Diese "Hausaufgabe" wird von den Kindern in einer Session, in zwei, in drei, oder in sechs Ansätzen "erledigt". Ihre Kids bringen dann die fertige Hausaufgabe mit und geben sie an Sie ab. Oder schicken sie als elektronisch ausgefüllte PDF. Als "Schubs ins kalte Wasser" oder erst nach einer thema-einleitenden Unterrichtsstunde korrigieren Sie dann gemeinsam. Umweltschonend digital oder konservativ auf Papier. Im Präsenzunterricht oder via Distance Learning. I Home-Schooling oder im Wechsel-Unterricht, also mit halben, drittel oder 7/16- Klassen oder kompletten. Selbst nebeneinander sitzend kann das eine Kind elektronisch, das andere auf Papier "arbeiten". Jeder Mix ist möglich! Selbst ganz autark könnten Ihre Kids zunächst darüber lesen, was klassische Musik eigentlich ist, dann die Hausaufgabe machen und sie schließlich sogar – ganz alleine – zu Hause mit meinem "Antwort-und-Info-Video" korrigieren: eine sehr nachhaltige Reise in die Welt der klassischen Musik.
Wenn ich diese ganze Seite – wegen der Schutzgebühr für die XXL-Variante – schon als Werbung kennzeichnen muss, dann kann ich hier auch für meinen jüngsten Komponisten-Kalender "Reklame" machen: zwölfmal Mozart im Mozart-Kalender. In diesem Jahr und im nächsten Jahr.
... und wenn wir schon dabei sind: Hier gibt's 12-mal Beethoven im Beethoven-Kalender. auch dieses Jhr und nächstes Jahr.
Was passiert mit dieser ausgefüllten "Hausaufgabe"? Nichts! Sie korrigieren sie ... nicht. Sie dient nur (un)heimlich dazu, Ihre Kids an das Thema Klassik heranzuführen. Sich mit dem Thema zu beschäftigen. Das Eine oder Andere zu googeln, die Eltern zu fragen oder mit den Freunden zu telefonieren. Also stampfen Sie die ausgefüllten Fragebögen ein. Am umweltschonendsten natürlich elektronisch!
Nächster Schritt ist die Klassenarbeit (... mindestens hieß sie zu meiner Zeit so) und heute – denke ich mir – der Test. Abschreiben und auch Schummeln sind erlaubt, aber das sagen Sie Ihren Kids natürlich nicht vorher. Dadurch ist der Test auch zu Hause durchführbar. Erinnern Sie sich bitte? Keine Assoziation von Klassik mit Erfolgsdruck. Ich erinnere mich noch heute daran, als ich meiner Blockflöte "goodbye for good" sagte (... warum eigentlich "for good"?), als diese 45 Minuten lang nur quietschte. Das soll uns jetzt mit dem ersten Kontakt von Kids mit Klassik nicht passieren!
Zurück zum Thema "Test / Klassenarbeit": Wieder lassen Sie im Unterricht dazu klassische Musik spielen, beziehungsweise fordern Sie auf, den Test auch zu Hause tatsächlich mit Musikuntermalung zu machen. Dazu später noch mehr. Der Test entspricht exakt den 150 Fragen in der Hausaufgabe, bis hin zum selben Wortlaut. Nur eine grafische Komponente mehr hat den Zweck, dass Sie nicht die gleiche Arbeit ein zweites mal ausgedruckt erhalten, oder auch wenn alles online funktioniert. Auch diesen Test, die Klassenarbeit, werden nicht Sie korrigieren!
Das tun nämlich Ihre Kids. Im Präsenzunterricht mit Ihnen gemeinsam und anonym ( ! ), denn Sie teilen jeder Schülerin und jedem Schüler auf dem ersten Blatt der Test-Bögen eine Nummer zu, schneiden dann den Namen ab (... oder löschen ihn in der PDF) und retournieren die Blätter. Sie merken sich natürlich, dass Tom die Nummer 24 von Ihnen erhielt und Tina die 333. Nach der Rückverteilung "entertainen" Sie Ihre Rasselbande und kommentieren jede Antwort mit Wissenswertem und Lustigem, das Sie mit weiteren Seltsamkeiten und Kuriositäten mixen, die Sie unten auf dieser Seite lesen können, diese aber auch separat als einen der 15/17 Anteile des "Unterrichtsmaterials Klassische Musik" erhalten.
Zu dieser Unterrichtseinheit spielt Ihre DJane – oder Ihr DJ – dann die Musik meiner weiteren vier Klassik-Musikwerke-Kollektionen "ein". Stück für Stück oder wie erwähnt, über eine Playlist, wenn Sie ... oder eines Ihrer Kids bereits ... in der Lage sind, so eine Playlist zu erstellen. Die MP3 mit beliebtesten Bach-Werken habe ich selbst für Sie produziert. Das heißt, ich habe sie nicht nur zusammengestellt, sondern ich habe auch die Stücke dazu am PC "gebastelt". Klassik-Fans, professionelle Musiker*innen und Musiklehrer*innen mögen mir diese Ungeheuerlichkeit (... klassische Musik am PC zu produzieren) verzeihen: Doch die GEMA und der Gesetzgeber haben hierzu die Regeln erstellt:
Johann Sebastian Bach ist seit weit mehr als 70 Jahren – nämlich seit über 270 Jahren – tot. Also sind seine Kompositionen gemeinfrei. Jeder darf sie spielen. Aber, aber: Die Musiker, die sie in ihren aktuellen Produktionen performen, die sind noch lange keine 70 Jahre tot. Viele leben ja sogar noch fit und munter. Und deshalb darf ich deren Bach-Musik auch nicht verwenden. Ich aber – ich selbst – ich bin nicht der GEMA angeschlossen, doch ich spiele leider kein einziges Instrument. Und deswegen ist meine Musik für Sie aus meinem PC.
Soweit zu Bachs Musik. Meine Zusammenstellung dieser Bach-Werke für Sie – in meinen beiden Paketen "Unterrichtsmaterial Klassische Musik" – ist ein Nebenprodukt, weil ich die Musik für mein "Bach-über-Bach"-Projekt produzierte. Mit allen anderen klassischen Werken – also allen Stücken, die nicht von Bach sind – ist es ganz und gar anders. Sie sind zwar, zum allergrößten Teil, gemeinfrei, aber die Rechte der Musiker, die sie performten, machen aus, dass ich sie nicht zusammenstellen darf. Also ... nicht für Sie. Ich für mich darf es schon. Das ist ein gewaltiger juristischer Unterschied. Für Sie darf ich noch nicht einmal eine Playlist zusammenstellen. Sie für sich – zur Nutzung in Ihrem Unterricht und sonst zu gar nichts – dürfen es. Einmal zusammengestellt können Sie sie auch bis in die Ewigkeit nutzen. Aber nur für Ihre Unterrichtsstunde. Nicht zur Weitergabe an Ihre Schüler, nicht in einer Schul-Aufführung, schon gar nicht die Weitergabe an Ihre Kollegen. 50 Jahre hervorragende Zusammenarbeit mit der GEMA und der Ratschlag meines verstorbenen Vaters Peter Bach sr. lehrten mich: Mit dem Finanzamt kann man "raufen", mit der GEMA ... besser niemals! Und ersteres ... auch nicht wirklich.
Dann ... wollten wir eine Anleitung "basteln", wie man eine Playlist erstellt. Und brachen auf halber Wegstrecke ab! Es ist so kompliziert zu erklären (... nicht zu tun) und ständig ändern sich Kleinigkeiten (... die sich dann in den Screenshots ändern müssten) und letztlich spielt auch der Datenschutz eine Rolle, denn man muss, um eine Playlist machen zu können, ein Konto mit persönlichen Daten einrichten. Sie ... oder eine/r Ihrer Schüler/innen. In der Praxis heißt das nun: Sie haben drei Optionen. Stellen Sie oder eines Ihrer Kids eine Playlist aus meinen vier Klassik-Kollektionen zusammen und starten Sie oder ein "Schulkind Ihres Vertrauens" die Playlist jeweils zum Unterrichtsbeginn. Oder eines Ihrer Kids bereitet seinen Beitrag zum gemeinsamen Klassik-Spaß vor: nämlich das einzelne Abspielen der Titel nacheinander direkt von der Homepage oder von der von Ihnen ihm oder ihr geschickten PDF.
Schließlich bekommen die Siegerin oder der Sieger – oder auch die drei Besten oder auch die drei besten Teams (maximal zwei Kids) – in unserem Test, der Klassenarbeit, eine elektronisch ausfüllbare Urkunde und dazu auch das Hörbuch "Bach-Biografie für Kinder", das ich schrieb.
Schließlich gibt es dieses Werk nicht entweder als Hörbuch oder als E-Book oder als Version fürs Tablet im Wert von je € 20,00. Sondern sogar in allen drei Varianten. Und noch "obendrauf" bekommen Sie hier hinzu das Copyright, diese drei Optionen für alle Ihre Kids zu kopieren. Dieses Jahr, nächstes Jahr, 2030, 2050 ... und dann immer noch danach. Und Sie bekommen – als Dankeschön – unsere Audio-Datei "Die schönsten Zitate über Johann Sebastian Bach" mit dessen Musik und einer kleinen Minibiografie von 10 Minuten, zusammen dann runde 70 Minuten Entertainment, geschenkt. Alles gesprochen von zwei Profisprechern und mit Musik vom Eisenacher Superstar unterlegt. Alleine auch ein Wert von immerhin € 9,99.
Vieles geht mit meinem "Antwort-und-Info-Video": gemeinsam im Klassenzimmer über ein Whiteboard ansehen, in einen speziellen Schulraum mit AV-Equipment wechseln, per Mini-Beamer (... ab 30 Euro im Internet zu finden) im eigenen Klassenzimmer anschauen ... oder selbst zu Hause "konsumieren".
Nein, die Siegerurkunde ist nicht das Besondere. Sie können sie für den Sieger oder die Siegerin ausdrucken. Oder für die besten drei Kids. Oder für das beste Team oder die besten Teams aus maximal zwei Freunden oder Schulkameradinnen oder Schulkameraden. Der Wert besteht aus dem Hörbuch "Johann Sebastian Bach für Kinder" in den drei elektronischen Formaten. Und das für die komplette Klasse! Und bis in alle Ewigkeit.
Nun sind wir gemeinsam so weit. Sie haben sich bis hier her "durchgelesen" oder Sie haben sich direkt von oben hier her – unter den Teil über das Unterrichtsmaterial – direkt hergeklickt. Willkommen im Entertainment-Bereich meines Klassik-Marktplatzes für Lehrerinnen und Lehrer. Und damit viel Freude bei der Lektüre.
Ganz sicher wussten Sie, dass Johann Sebastian Bach damals, mit zwei Frauen, ganze 20 Kinder hatte, dass aber nur die Hälfte ihre Kindheit überlebte. Von seinen Jungs waren vier berühmt und die Hälfte davon war sogar – zu ihrer Zeit – berühmter als der Vater zu seiner. Musikalisch waren sogar fünf Söhne, aber der fünfte gab auf, nachdem er zunächst auch Geld mit Musik verdient hatte. Weiter mit den Bachs: Sie sind, waren und werden auch in Zukunft die größte und berühmteste Musikerfamilie aller Zeiten sein und bleiben. Runde 200 Musiker sind das und selbst heute verdienen noch einige Bachs ihren Lebensunterhalt mit Musik: in Deutschland, in den Niederlanden und in den USA. Bach soll auch die meisten klassischen Werke komponiert haben. Der Bachexperte Nr. 1 auf der ganzen Welt meint, dass die heute noch existenten Bach-Meisterwerke gerade einmal zehn Prozent von dessen lebenslangem Schaffen sind. Das bedeutet: Seiner Meinung nach existierten runde 11.000 Arbeiten. Bachs Werk war nie verschollen. Jeder Musiker in über 270 Jahren wusste immer, wie gut Bach war und er konnte Bachs Musik habhaft werden. Allerdings: Sofort nach Bachs Tod wurde dessen Musik unmodern und die Nachfrage nach ihr war schnell "gleich Null". Das änderte sich erst runde 80 Jahre nach seinem Tod. Als ein anderer berühmter Komponist, nämlich Felix Mendelssohn Bartholdy, Bachs Matthäus-Passion zum zweiten Mal und das fast genau 100 Jahre (... auf den Karfreitag genau) aufführte. An diesem Karfreitag begann die Bach-Renaissance. Und ganz genau waren es 101 Jahre später ... am selben Tag im Jahr ... eben am Karfreitag.
Noch ein wenig Unterhaltung zu Bach? 66 Persönlichkeiten gab es in runden 333 Jahren, die sich begeistert über Bach und Bachs Werk äußerten. Dazu ehren runde 35 Denkmäler den Eisenacher auf der ganzen Welt: in Shanghai, in Paris, in Prag und in Barcelona. Die meisten sind natürlich in Deutschland. Das reicht zunächst an Info zu Bach. Mehr gibt es aber später noch.
Bach an der Oper in Paris.
Die acht Bachs oben tragen mit dazu bei, dass diese Musikerfamilie die größte auf der Erde ist. Dazu, dass sie auch die berühmteste ist, allerdings nicht.
Einiges ist Ihnen bekannt, zum Beispiel dass Wolfgang Amadeus Mozart "Wolferl" genannt wurde und dass er mit ganzem Namen Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart hieß. Aber dass er einen sechsstimmigen Kanon "Leck mich im Arsch schrieb" ... das wussten Sie nicht?! Und dass er den Klang von Flöten hasste und deswegen sein Meisterwerk "Die Zauberflöte" nur widerwillig als Auftragsarbeit komponierte? Dass er über ein absolutes Gehör verfügte, wie übrigens auch Kollege Beethoven, das war Ihnen bekannt, aber auch, dass Mozart mit sechs Jahren den ersten Heiratsantrag machte?
Der Herr Komponist, der die Mozartkugel nicht erfunden hat, nach dem aber das erste Mozart-Bonbon benannt ist. So hießen nämlich die ersten Mozartkugeln. Jetzt gleich ab in den Shop? Gerne ... mit einem Klick hier.
Nein, Wolferl wusste nicht, wie Mozart-Bonbons schmecken. Erst lange nach seinem Tod wurden sie "erfunden" und dann hießen sie noch lange nicht Mozartkugeln. Nämlich 101 Jahre lang gab es noch keine solche Süßigkeiten ... Bonbon hin, Kugel her.
Dass die kürzesten klassischen Werke, wie auch heute, nur zwei oder drei Minuten lang waren, manche auch vier... da wären Sie selbst drauf gekommen. Aber die längsten ... die kannten Sie nicht, da bin ich mir sicher: Das allerlängste Werk sind 180 Noten und der Komponist fordert auf, diese Passage 840-mal zu wiederholen. Was zu einem Konzert von 18 Stunden und 40 Minuten führt. Die Uraufführung in New York performten 10 Pianisten. Das zweitlängste Werk ist wohl ganz sicher der Opern-Zyklus "Der Ring des Nibelungen" von Richard Wagner. Damit ist das zweitlängste Stück das längste berühmte. Das seltsamste klassische Stück ist sicherlich ein Werk mit dem Titel "4'33". Es ist vier Minuten und 33 Sekunden lang und besteht aus Stille. Komponiert hat es – jetzt ernsthaft – John Cage.
Kennen Sie denn noch einen besonders fleißigen Komponisten? Das ist ohne Frage Georg Friedrich Telemann, und zwar mit beeindruckenden 3.600 Werken. Sobald Zeitreisen möglich sind, werden wir feststellen, ob wir hier Bach mit seinen mutmaßlichen 11.000 Stücken nochmals aufführen müssen. Aber 1.128 Stücke sind – im Vergleich mit vergleichbaren musikalischen Könnern – auch "nicht von schlechten Eltern" (... die im Falle Telemanns übrigens beide ebenfalls Musiker waren, aber eben keine berühmten).
Dass es zwei "Ave Maria(s)" gibt, wissen Sie. Und welches das berühmtere ist, auch. Nein, eines ist nicht von Bach. Es ist von "Gounod feat. Bach" ... so heißt das ja heute und es ist das erste berühmte Werk, das zwei Könner gemeinsam "erfanden". Das zweite "Ave Maria" heißt auch "Ellens dritter Gesang" und ist von Schubert komponiert.
Ja, das sind die Herren Komponisten, deren Musik viele sehr konservative Klassik-Fans als eigentliche klassische Musik verstehen. Und an diese Musiker denkt man auch, wenn man den Begriff definieren will. Da ... sind aber gar keine jüngeren Kollegen mit dabei, die "zweifellos ebenfalls klassische Werke können"!
Weiter mit dem Spaß rund um das Unterrichtsmaterial "Klassik": Dass Bach 65 Jahre alt wurde und Mozart nur 35, ist für Sie keine Überraschung. Dass aber Beethoven ein Werk "Elegie auf den Tod eines Pudels" schrieb? Und dass Wagner seine zwei Weggefährten zu Hause, ein Zwergkaninchen und einen Papagei "Söhnchen Fips" und "Töchterchen Papo" nannte? Und dass er gerne in historischen Kostümen komponierte? Hatten Sie gewusst, dass Beethoven ganze acht Jahre lang taub war und dass sich diese Krankheit ganze 21 Jahre langsam entwickelte? Dass die Wagners zusammen mit den Liszts die zweitgrößte Musikerfamilie sind? Und Hildegard von Bingen und Clara Schumann die einzigen berühmten klassischen Komponistinnen? Schon im Alter von 14 Jahren wurde Mozart übrigens von Papst Clement XIV. mit dem "Orden vom goldenen Sporn" ausgezeichnet.
Ein richtig cooler Platz, um sich ein klassisches Konzert anzuhören: die Oper in Sydney in Australien.
Weiter rund um mein "Unterrichtsmaterial Klassische Musik": Bach starb und hinterließ so wenig Geld, dass seine Witwe in Leipzig Armenunterstützung beantragte und es nicht einmal für eine anständige Beerdigung reichte. Kein Grabstein wurde vom Rat der Stadt Leipzig für 27 Jahre Dienst bezahlt. Ohne Ehrung wurde Bach damals regelrecht verscharrt. Allerdings wurde er später wieder ausgegraben und nochmals – dann schon mit mehr Ehre – beerdigt. Später grub man ihn dann ein drittes Mal aus und heute ruht er in der Thomaskirche ... sehr, sehr wahrscheinlich. Bach reiste übrigens beinahe niemals ins Ausland (... also über die heutigen deutschen Grenzen hinaus). Ganz im Gegensatz zu Händel: Händel wurde im selben Jahr geboren wie Bach, reiste viel durch Europa, starb wohlhabend. Beide wohnten eine Zeitlang nur 30 Autominuten (... richtig, damals gab es die noch nicht) voneinander entfernt, trafen sich aber nie. Dafür wurden beide wegen desselben Augenleidens vom selben Augenarzt, dem berühmten John Taylor aus London, während dessen Reise über das Festland operiert. Neben Bach und Händel versiebte der noch runde 100 weitere Operationen. Apropos London und nochmals zu den Bachs: Wussten Sie, dass der Berliner Bach gleichzeitig auch der Hamburger Bach war und der Mailänder Bach auch der Londoner Bach?
Verdi schrieb übriges sein Meisterwerk, die Oper "Nabucco", in Ägypten. Und es war auch Verdi, der ein Altersheim für Musiker einrichtete. Das gibt es noch heute und es trägt den Namen "Casa Verdi". Woran kann man sich merken, welcher Johann Strauss der Vater und welcher der Sohn ist? Ich mache es so: Kids sind "rebellischer" als ihre Eltern, sehen oft auch so aus, und schon weiß man, wer wer ist, wenn man beide Bilder gedanklich vor Augen sieht. Das brauchen Sie sich jetzt aber nicht vorzustellen. Hier sind beide für Sie:
Und ... brauchen Sie eine Eselsbrücke, wer von beiden Johanns der Walzerkönig ist? Und wer der Vater, wer der Sohn? Gut und gerne. Ordnen Sie bitte beide Bilder der Straussens vor Ihrem geistigen Auge genau so an. Dann ist der Vater der scheinbar konservativer aussehende: Strauss(ens) Vater sieht – imaginär – links neben seinem Sohn "zahmer" aus. Wir lesen von links nach rechts, also ist es links der Vater, rechts der Sohn. Wir bleiben beim Lesen von links nach rechts. Folgender Ruhm verteilt sich auf beide: Links ist es der Strauss, der den Wiener Walzer "erfand", rechts ist sein Sohn dann später der "Walzerkönig". Und weil es einen Walzerkönig gar nicht geben kann, ohne dass der Wiener Walzer erfunden war, passt nun auch das in meinem "Eselsbrücken-Vorschlag". Hilft's? Aber sicherlich doch!
Und wieder weiter mit meinem – kostenfreien – Unterhaltungsprogramm für Sie und/oder Ihre Kids: Ja, der Walzerkönig. Vielleicht können Sie es sich ja merken, es ist der Sohn. Und warum Walzerkönig? Wie viele Walzer komponierte er denn? 160 Walzer sind es gewesen!
Tschaikowski ist übrigens die einzige Persönlichkeit auf der Welt und auch aller Zeiten, die in Bachs Musik nichts Besonderes erkennen konnte. Wenigstens hat ihm das Spielen von Bach-Fugen Freude bereitet. Wie gut, dass 66 Berühmtheiten anderer Meinung sind. Und das erste populäre klassische Meisterwerk ... wer hat es komponiert? Es war Pachelbel und der Titel ist "Canon in F-Dur". Sie erkennen es, wenn Sie es hören, versprochen. Das einzige Zitat, das in Handschrift zur Güte von Bachs Musik überliefert ist, stammt übrigens von Max Reger, selber einer der Großen: "Bach ist Anfang und Ende aller Musik". Und Bach meinte zum Thema Musik, dass alles was nicht zur Ehre Gottes geschrieben sei, nur "teuflischer Lärm" ist. Ein einziges prominentes Stück von Komponist Charpentier kennen Sie übrigens auch. Es eröffnet seit Jahrzehnten den Eurovision-Contest jedes Jahr. Und ... können Sie es auf Anhieb summen? Wenn Sie selbst ein Instrument spielen, dann wissen Sie, dass "Bach" der einzige Name eines Komponisten ist, den man auch singen und musizieren kann. Aber nur im deutschsprachigen Raum, nicht also in Amerika. Zum Beispiel.
Ja, "Bach" kann man auch musizieren und singen. Warum allerdings nur in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz ... das können nur richtige Musiker erklären.
Sie brauchen mehr Unterhaltendes, denn Sie möchten Ihr Unterrichtsmaterial über mehr als zwei Unterrichtsstunden verteilen? Okay, gerne. In Ansbach gibt es ein Bach-Denkmal, übrigens das modernste, bei dem der Künstler das "b" vor den Noten, die Bachs Namen bilden, vergaß. Und so benannte er B-A-C-H in H-A-C-H um. Es ist so sympathisch, wenn auch Könnern hin und wieder ein kleiner Lapsus passiert. Und ein anderer Künstler war von Bach so begeistert, dass er gleich Bachs komplette Geburtsstadt nach ihm umbenannte: Er machte auf einer Briefmarke Eisenach zu Eisenbach.
Man kann den liebenswürdigen Irrtum hier nicht erkennen und ich wusste davon auch noch nicht, als ich vor langer, langer Zeit in Ansbach war und fotografierte. Richtig, wenn Sie die komplette Seite gelesen haben, dann ist Ihnen ein ähnliches Bild schon einmal begegnet und auch die Briefmarke unten kennen Sie bereits.
Der sympathische Irrtum Nummer 2: "Eisenbach" statt "Eisenach"!
Und wenn wir schon dabei sind. Ja, kleine Irrtümer hat man auch gedruckt: Bach wurde nicht wirklich 118 Jahre alt.
Weiter mit meinem Unterrichtsmaterial für Sie: Dass Grieg Norweger war und Sousa ein klassischer US-Komponist? Klar, war Ihnen das bekannt. Dass wohl die US-Nationalhymne und die "Rhapsodie in Blue" die beiden berühmtesten Klassikwerke von Amerikanern sind, vielleicht auch. Aber das Puccini komplett Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini hieß? Sie haben recht, muss man auch nicht wissen. Voyager 1 und Voyager 2: Klar wissen Sie über die Goldene Schallplatte an Bord Bescheid. Aber auch, dass Bach in jeder Disziplin "gewonnen" hat, als es um die Präsenz auf der LP ging? Von ihm sind die meisten Stücke und er ist im Ranking vorne. Kurios, nicht wichtig und überhaupt ... aber darum geht es in dieser, meiner Ecke der Homepage ja.
Welche Oper von Carl Maria von Weber blieb unvollendet? Richtig, "Rübezahl". Und wie viele Asteroiden sind nach Bach benannt? Stimmt, zwei und nach Reger auch einer. Und ob Vivaldi im Nebenberuf noch Gondoliere war oder römisch-katholischer Priester ist eine Fangfrage für Ihre Kids, weil ich zu dieser Frage "Venedig mit Gondeln" als Bild präsentiere. Wem wir die deutsche Nationalhymne zu verdanken haben, ist klar. Oder doch nicht? Richtig, Haydn hat sie komponiert.
Bach saß vier Wochen im Gefängnis, aber wissen Sie auch warum? Wegen Halsstarrigkeit. Franz Liszt saß entschieden kürzer und Schubert soll sogar wegen einer Komposition Zeit im Gefängnis verbracht haben. Nur Richard Wagner konnte ins Ausland fliehen, um seiner Verhaftung zu entgehen. Beethoven war ein "Erbsenzähler", wenn es um seinen Kaffee ging. Genau 60 Kaffeebohnen zählte er für jede seiner Tassen Kaffee ab und begann damit ... natürlich morgens. Mozart war übrigens nicht der Superstar, wie ihn Falco darstellt. Beethoven gebührt diese Ehre. Als Beethoven beerdigt wurde, kamen 20.000 Bürger, die halbe Innenstadtbevölkerung des damaligen Wien. Kinder hatten schulfrei und das Militär organisierte den Ablauf. Er war der Superstar seiner Zeit. Beethoven titulierte übriges "Wind" als seinen Feind. Und dass er so häufig umzog, wie sonst ganz sicher kein Prominenter jemals, das wussten Sie nicht: nämlich 68-mal. Wegen jeder Kleinigkeit entschloss er sich, weiterzuziehen. Nationalhymnen sind übrigens fast immer klassische Musikwerke, manche können wir summen. Die kürzeste ist die japanische Nationalhymne mit einer Länge von vier Minuten. Die längste ist die griechische, die aus 158 Versen besteht.
Franz Schubert nannten seine Freunde übrigens "kleiner Pilz" (... in Österreich "Schwammerl" ...), wegen seiner braunen Haare und der Körpergröße. Apropos Haare: Von van Beethoven (... klingt komisch) wollten so viele Verehrer eine Locke, dass der sich einen Hund zulegte und "Pumperl", so hieß er, lieferte ab diesem Zeitpunkt die "Locken". Zuvor hatte er der Frau eines Freundes doch tatsächlich ein Büschel Ziegenhaare geschenkt. Für 39.000 Euro kann man übrigens eine von Beethovens Locken noch heute ersteigern. Vielleicht. Und vielleicht sind es dann auch wirklich seine Haare. Das komplette London Symphony Orchestra wäre übrigens um ein Haar mit der Titanic untergegangen. Ganz kurz vor der Abfahrt nahmen sie ein anderes Schiff nach New York.
Bach fand, dass es weder besonders schwer war, Klavier zu spielen, noch dass es schwierig war, so gut wie er zu spielen. Zunächst meinte er, man müsse beim Klavierspielen nur die richtige Taste im richtigen Moment drücken und zur Güte seines Spieles meinte Bach, das könne jeder, der so viel übt wie er auch.
Abschließend noch eine vorletzte Unwichtigkeit zum Ende meiner Kuriositäten zum "Unterrichtsmaterial Klassische Musik": Rachmaninow war der klassische Komponist, der das meiste Geld unter solchen "Tondichtern" verdiente. Das waren alleine im Jahr des Beginns der Weltwirtschaftskrise 1929 umgerechnet 6 Millionen Euro. Dass übrigens Termiten, wenn man sie denn mit Heavy Metall unterhält, Holz doppelt so schnell fressen sollen, ist zwar semi-wissenschaftlich untersucht, hat aber mit klassischer Musik jetzt überhaupt nichts zu tun.
Der Beethoven-Kalender mit drei Monatsblättern
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Zwölfmal Ludwig van Beethoven, historisch und modern gemixt. Auch das können wir gut.
Der Beethoven-Kalender im Oktober.
Der Beethoven-Kalender im Dezember. Sie möchten jetzt gerne alle weiteren Monatsblätter sehen? Dann geht das im Shop an der ganz genau richtigen Stelle.
Der Mozart-Kalender mit drei Monatsblättern
101
Zwölfmal Wolfgang Amadeus Mozart, historisch und modern gemixt. Auch das können wir.
Der Mozart-Kalender im Mai.
Der Mozart-Kalender im Dezember: Sie möchten jetzt gerne auch von diesem Komponisten-Kalender alle weiteren Monatsblätter sehen? Dann geht auch das im Shop, wieder an der ganz genau richtigen Stelle. Mit einem Klick hier geht's nochmals dort hin.
Das gibt es nicht oft: Ich biete Ihnen drei verschiedene Optionen und daraus mehrere Varianten an, wie Sie (m)eine Klassenarbeit, beziehungsweise den Test im "Unterrichtsmaterial Klassische Musik" korrigieren oder korrigieren lassen können. Natürlich könnten Sie sich "einlesen" und das dann auswendig mit Ihren Kids erledigen. Mit meinem Angebot geht es aber auch moderner, elektronischer und digitaler: Sie arbeiten von Ihrem Tisch vor der Klasse aus. Dort scrollen Sie sich durch den Test (... meine PDF) und informieren sich zu jeder Frage zur Antwort und erfahren dort meist noch ein wenig Unterhaltung zu jeder Kombination dazu.
Dann geht das aber auch wie im Fernseh-Studio. Das bekommen Sie meinen "Teleprompter". Die Information ist jeweils auf eine Antwort zu einer Frage auf einer Seite im Querformat verteilt. So ist das Ganze größer und übersichtlicher. Zudem müssen Sie Ihre Maus überhaupt nicht bewegen ... immer ein Klick an derselben Stelle bringt sie genau eine Antwort weiter. Bequem ... ist das!
Noch spannender aber ist mein "Antwort-und-Info"-Video. Hierin moderiere ich jede Kombination für Sie und Sie kümmern sich vielleicht um die klassische Musik im Hintergrund oder amüsieren sich mit ihren Kids am Spaß, den dieses Verfahren generiert. Dieses Video ist natürlich auch dann perfekt, wenn einzelne oder die Hälfte oder alle Ihre Kids nicht im Präsenzunterricht mit dabei sind. Oder, wenn Sie das cool finden, dass es zu Hause und volldigital und umweltschonend geht. Ende Dezember 2020 ist auch dieser allerletzte Baustein des "Unterrichtsmaterials Klassische Musik" fertig und erhältlich. Ansehen können sie es sich komplett bereits ohne einen Kauf der XXL-Variante.
Mein ganzes Leben habe ich "hinter der Kamera" verbracht. Für dieses Projekt war ich mehrere Stunden Kameramann, Regisseur und gleichzeitig auch noch Moderator in Sachen klassische Musik. Wenn es fertig ist, können Sie es hier mit einem Klick erkunden.
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