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Bach-FAQ 156
Bitte unterstützen Sie unsere Mission mit Milde, was Ihr Urteil über meine Definition von „Klassischer Musik“ betrifft. Meine ( ! ) Definition ist eine von vier „winzigen bitteren Pillen“ in unserem – hoffentlich bald gemeinsamen – Projekt „Unterrichtsmaterial Klassische Musik“. Und „überlisten“ bedeutet auch nur, dass wir – hoffentlich ja gemeinsam – Kinder mit Spaß, Unterhaltung und Freude dorthin begleiten wollen, wo diese niemals spannende Musik auch für deren Altersgruppe vermutet hätten.
Gehen Sie bitte nicht davon aus, dass dieser, unser Weg die vielen weiteren und bewährten Ansätze über den Karneval der Tiere, Die so bekannten und für diesen "Einsatz" empfohlenen "Vier Jahreszeiten", über Peter und der Wolf bis hin zu den beinahe unzähligen Angeboten des Verlags Bach 4 You, über Hörbuch-Angebote, Wettbewerbe und schließlich die Bemühungen so vieler Institutionen und Individuen zukünftig ersetzen soll. Vielmehr soll dieses, mein Angebot eine zusätzliche Möglichkeit darstellen, wie Kinder mit viel, viel Freude und auch Spaß an Klassische Musik herangeführt werden können.
Das sind wir, der „harte Kern“ unserer Bach-Mission. Wir sind beide kreativ. Ich fotografiere, Renate „bastelt“ coole Dinge am PC. Ich schreibe gern und vor allem viel und gestalte dazu Homepages, Renate ist die einzige Bach-Genealogin, die es noch auf dem Planeten gibt.
Klassische Musik zu erklären, ist – pädagogisch und überhaupt – ausgesprochen schwierig. In den Ansätzen der „üblichen Verdächtigen“ ist von der Musik in der westlichen Zivilisation die Rede: Als ob Kids nicht wüssten, dass es nicht um Bollywood-Musik oder afrikanisches Trommeln geht. Und da ist von „funktionaler Musik“ die Rede, als ob „E-Musik“ und „U-Musik“ nicht schon für eine Erklärung unpassend genug sind. Klassik als Epoche wird eingeworfen und führt wegen der „Begriffs-Nachbarschaft“ zu Problemen. Und schließlich, gilt generell:
Was zeichnet denn Klassische Musik aus: Ist es alle Musik der Herren auf Holzstichen und Schwarz/Weiß-Fotos? Auch die „mageren“ Werke? Oder ist Klassische Musik immer dann, wenn im schwarzen Anzug performt wird? Oder dann, wenn ein Stück sehr Klassisch klingt? So glasklar, wie man die meisten Klassischen Stücke erkennt, so schwierig ist zu erklären, wie sie sich definieren.
Ohne Albernheit, ohne Humor, Witz, locker-flockiges Herangehen, Übertreibungen und grenzwertigen Festlegungen wäre eine neue, „quergedachte“ Beschreibung nicht mehr als ein längerer, staubtrockener, unspannender Ansatz gewesen, für etwas Cooles kindgerecht und trotzdem seriös und pädagogisch zu interessieren. Soweit ist schon dieser, unser Ansatz „meine bittere Pille Nr. 1“.
Wir, „2 + 1", nämlich plus Peters große Schwester im Bild ganz rechts. Sie gestaltete die Illustrationen in meiner Bach-Biografie für Kinder.
Unser ganzes Unterrichts-Projekt Klassische Musik in der umfangreichen Variante mit seinen spannenden Fakten, Fangfragen (… die aber gekennzeichnet sind), und leichten, „easy-going“ servierten, teils sogar schon beantworteten und durch Illustrationen zielführend angereicherten Fragen und Antworten, Albernheiten und Wiederholungen hat zwei Zielvorgaben: erstens, kein Wissen zu generieren, zweitens Klassik positiv zu besetzen! Kein Wissen zu generieren … das ist dann „meine bittere Pille Nr. 2“.
Deshalb die so gewagte Kern-Definition, was Klassische Musik ist, annäherungsweise. Deshalb auch die grenzwertigen Klassischen – jungen – Kompositionen in der Liste, wenn auch mit den Hinweisen, dass sie sich für einen großen Kreis der Klassik-Liebhaber, von konservativ-Klassischen Werken unterscheiden. Und ihre Aufnahme – die Aufnahme der jungen Klassik-Werke – in den illustren Kreis der Klassik der ganz großen Könner … das ist dann auch schon „meine bittere Pille Nr. 3“.
Deswegen: Geben Sie bitte meinem Ansatz eine Chance und versuchen wir gemeinsam mit dem Mini-Verlag, der das Projekt publiziert (… das ist meine Frau), mehr Schülerinnen und Schülern den Weg hin zur Klassischen Musik die Tür zu öffnen. Von unserer Definition der Klassik hin zur konservativen Sicht ist es dann ja in den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten nur noch ein verhältnismäßig winziger Schritt und den findet jedes Kind dann auch selbst.
Nein, so lange kennen sich die beiden in ihrer Bach-Mission dann doch noch nicht (... das Mädchen in der Bildmitte ist nicht Verlegerin Renate Bach).
Dazu gehört auch die Philosophie, im Hausaufgaben- und Test-Material Unwichtigkeiten und eben nicht viel zu viele Namen und Fakten zu präsentieren, die sich die Kids merken sollen. Der Fokus liegt absolut nicht darauf, davon vieles zu „lernen“, sondern sich eine möglichst lange Zeit damit zu beschäftigen. Und später Namen von Komponisten und Titeln „schon einmal gehört zu haben“.
Deshalb soll auch bewusst die Option des – möglichen und einfachen – Betrugs durch Abschreiben toleriert werden. Es soll nicht darum gehen, möglichst eine Bestnote zu bekommen, sondern, gerne auch, über die Schummel-Option – sich auch während des Tests zu Hause – im Internet zu informieren … und dazu Zeit mit Klassik zu verbringen. In den meisten Fällen soll deshalb auch nur ermöglicht werden, dass Schülerinnen und Schüler zum allerersten Mal die vielen Namen von großen Komponisten und Werke hören. All das führt dazu, die wenigen Schüler, die dieser Ansatz mehr begeistert, effektiv an das Thema heranzuführen.
Die „4. kleine bittere Pille“ ist meine Zusammenstellung von Musikwerken dann, wenn Sie als Klassik-Fan überhaupt nicht einverstanden sind, so viele heitere, leichte und auch grenzwertige Musikwerke als populäre Klassik zuzulassen. Diskutieren Sie das doch mit Ihren Kids an. Bewerten Sie es als Meinung des Autors, kritisieren Sie es als Fehler und „halten Sie dagegen“! Was kann schon passieren?
Ganz anders, spannend und auch „outside the box“: Das ist oben einer von 20 Bach-Kalendern im Bach-Verlag „Bach 4 You“. Hier kommen Sie in den Shop. Und mit Ihrem Kauf helfen Sie bei der Finanzierung unserer „Klassik-Mission“ und der „Bach-Mission“.
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